Um 7Uhr morgens wieder startbereit machen wir uns mit dem Tuk-Tuk auf zum zweiten Tag der Besichtigung von Angkor.
Weiter geht es zum Tempel Bayon, der ebenfalls aus 54 Türmen besteht. Von jedem Turm lächeln gigantisch große Gesichter in alle Himmelsrichtungen.
Hier haben wir zig Bilder gemacht, die Gesichter auf den Türmen sind bei dem frühen Morgenlicht sehr schön und fotogen. Vom Bayon geht es dann weiter zu dem Tempelberg Baphuon, den man über eine steile Holztreppe besteigen kann – was wir auch gemacht haben. Aber alles braucht hier seine Zeit. Die Hitze läßt einen mehrere Gänge runterschalten. Oben angekommen schnaufen wir wie 90jährige auf einem Marathon…
Auf der anderen Seite wieder unten geht es vorbei am Tempel Phimeanakas, der einst als Tempel des Königs diente und sich in seinem Privatbereich befand. Dieser Tempel ist für die Touris nicht zugänglich.
An der nördlichen Seite gehen wir entlang der königlichen Bäder auf die Terassen der Elefanten zu, eine 300m lange und 2,5m breite Plattform. Die Vorderseite ist u.a. mit Elefanten beschmückt. An einer der Treppen wachen dreiköpfige Elefanten, die im Rüssel eine Lotusblume halten.
Gleich neben der Elefantenterasse befindet sich die Terasse des Leprakönigs. Das Fundament ist mit Reliefs zahlreicher mythischer Figuren besetzt. Auf der Terrasse steht eine große Statue, die als Leprakönig bezeichnet wird. Hierbei soll es sich wohl nur um die Kopie handeln…
Wir sind nun drei Stunden unterwegs und lassen uns zur Erfrischung bei den naheliegenden Buden eine gekühlte Kokosnuss aufschneiden. Sehr lecker! Danach kaufe ich noch 2 Blusen – die Frauen sind einfach so hübsch und freundlich hier, da kann man ganz schlecht nein sagen! Gratis gibt es dafür ein Foto von ihr mit Tochter!
Unser Tuk-Tuk Fahrer wartet geduldig (wie manch andere auch müssen…..
Nach 5h Stunden geht es wieder zurück zum Hotel. Wir sind froh, dass wir soviel Zeit haben und Angkor nicht in zwei Tagen herunterspulen müssen. So bleibt auch genügend Zeit zum Chillen und Blog schreiben…
Hallo Ihr Lieben, vielen Dank von den tollen Eindrücken „in Bild und Ton“ von einer so fremden und beeindruckenden Welt. Wenn man sich vorstellt, mit welcher Präzision und Liebe zum Detail die Menschen diese Anlagen gebaut haben – Wahnsinn! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Liebe Grüße und Alaaf Susanne
Liebe Grüße zurück nach Aachen.
Nicht nur die Liebe zum Detail sondern auch die harte Arbeit und Willenskraft ist beeindruckend. Die Steine wurden für Angkor Wat aus einem 50 km entfernt liegenden Steinbruch herbeigeschafft!! Und wahrscheinlich nicht mit LKWs …
Helau sagt man bei uns und viel Spaß beim Umzug!